Benutzerhandbuch

2.1 Stapelverarbeitung – Eine Einführung

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Erfahren Sie in diesem Artikel,

  • was unter einer Stapelverarbeitung verstanden wird und
  • welche Vorteile sich daraus ergeben.

1. Einführung

Druckdaten können auf unterschiedliche Weise in den Workflow hochgeladen werden. Die Stapelverarbeitung stellt dabei eine besonders schnelle und effektive Methode dar, Daten strukturiert zu übergeben und für die weitere Verarbeitung bereitzustellen. Über die Stapelverarbeitung können nicht nur Produktionsaufträge, sondern auch Artikel angelegt werden. Darüber hinaus können Druckdaten exportiert oder direkt an den Drucker übergeben werden.

Erweiterte Metadaten können bei der Stapelverarbeitung direkt an die Druckdaten angefügt werden. Dadurch lässt sich die Verarbeitung gezielt steuern und an spezifische Anforderungen anpassen. Zusätzlich können die Druckdaten über eine Produktionskonfiguration direkt exportiert oder im Workflow für nachgelagerte Verarbeitungsschritte bereitgestellt werden.

2. Stapelverarbeitung verwenden

Als Basis für die Stapelverarbeitung wird eine Produktionskonfiguration verwendet. Die Produktionkonfiguration stellt im Workflow jene Verfahrensbeschreibung dar, die den Prozess, den ein Motiv durchlaufen muss, beschreibt. Zum Beschreiben des Prozesses in einer Produktionskonfiguration bedient man sich der Vorgänge, die einzelne Teilschritte des Prozesses erledigen. Welche Vorgänge dabei zum Tragen kommen, definiert der Anwender selbst. Dadurch lassen sich ganze Prozesse automatisieren und die Druckdaten werden dementsprechend aufbereitet.

Die Stapelverarbeitung bringt daher folgende Vorteile mit sich:

  • Schnelle Integration von Druckdaten – Druckdaten können zuverlässig und in kurzer Zeit in den Workflow geladen werden.
  • Erweiterte Metadaten – Abmessungen, Kundeninformationen oder spezielle Produktionshinweise können direkt mit den Druckdaten verknüpft werden, um eine präzisere Steuerung der Verarbeitung zu ermöglichen.
  • Direkter Export oder Workflow-Bereitstellung – Daten können über eine Produktionskonfiguration exportiert oder für nachgelagerte Bearbeitungsschritte im Workflow bereitgestellt werden.
  • Reduzierung manueller Arbeitsschritte – standardisierte Abläufe verringern den manuellen Aufwand und sorgen für eine nachvollziehbare Verarbeitung.
  • Effizienzsteigerung und Qualitätskontrolle – die strukturierte Verarbeitung spart Zeit und trägt zur Sicherung der Datenqualität bei.
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