Benutzerhandbuch

Release – 1.21.0 (Beschreibung)

Aktualisiert am

Veröffentlichungsdatum: 30.09.2025

In diesem Artikel erhalten Sie eine detaillierte Beschreibung der

  • Neuerungen in Version 1.21.0 sowie der
  • Verbesserungen, die für Anwender umgesetzt wurden.

Eine Übersicht der neuen Funktionen finden Sie im Artikel Release 1.21.0 (Major Release).

1. Neuerungen

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine detaillierte Beschreibung der Neuerungen, welche im Montage-Editor, in der Automatisierung von Prozessen, in den Freigaben, in der Benutzeroberfläche sowie im Bereich der Datenkorrektur implementiert wurden.

1.1. Montage-Editor

Mit Version 1.21.0 wurden bestehende Funktionen im Montage-Editor erweitert und optimiert. Dabei wurden folgende Neuerungen und Verbesserungen implementiert:

1.1.1. Mehrseitige Motive montieren

Ab dieser Version wird die Möglichkeit bereitgestellt auch mehrseitige Motive im Montage Editor zu verwenden, womit mehrseitige Motive nicht mehr zuvor für die Montage in Einzelseiten aufgeteilt werden müssen. Anstelle des Motivs können ab sofort die einzelnen Seiten eines Motivs als Montageelement verwendet werden.

Folgende Bereiche sind von dieser Neuerung betroffen:

  • Vorbereitung mehrseitiger Motive: Damit mehrseitige Motive im Montage Editor verwendet werden können müssen die einzelnen Seiten eines mehrseitigen Motivs aufbereitet sein. Durch die Vorbereitung werden alle Metadaten der einzelnen Seiten extrahiert, Vorschaubilder für die einzelnen Seiten erzeugt sowie auch die Fehler und Warnungen für die einzelnen Seiten erhoben, damit diese dann in der Benutzeroberfläche angezeigt werden können. In der Montage werden somit alle Vorschaubilder korrekt angezeigt.
    Um mehrere Seiten automatisch beim Hochladen vorzubereiten stellen Sie die gewünschte Seitenzahl in der Voreinstellung Mehrseitige Dateien beim Check-in vorbereiten in Administration > Einstellungen > Grundeinstellungen > Mehrseitige Dateien ein.
  • Motive hinzufügen aus dem Datei Manager: Anzeige der vorbereiteten Seiten im Dialog sowie schaffen der Möglichkeit noch fehlende Seiten vorzubereiten – siehe Abbildung 2.
  • Reiter »Motive«: Anzeige der Vorschaubilder der einzelnen Seite eine Motivs mit der Angabe der Seitenzahl von Gesamtseitenzahl – siehe Abbildung 4.
  • Rückseitenzuweisung: Im Falle eines Doppelseitigen Nestings kann durch die Bereitstellen der Option »Rückseitenzuweisung« automatisiert die Vorder- und Rückseite für mehrseitige Dateien erfolgen. Folgende Möglichkeiten stehen ab dieser Version zur Verfügung:
    • A/A – die selbe Seite wird auf der Vorder- und auf der Rückseite verwendet
    • A/B –Vorder - und Rückseite wird abwechselnd (Ungerade/Gerade) vorgenommen
    • Manuell – Verfahren wie bisher, die Rückseite kann frei gewählt werden

Noch nicht für Produktionskonfigurationen verwendbar

Beachten Sie, dass eine vollautomatische Verarbeitung von mehrseitigen Dateien über die Vorgänge Montage erstellen sowie Produktionsauftrag erstellen in dieser Version noch nicht möglich sein wird. Die entsprechende Möglichkeit wird es mit version 1.21.1 geben.

1.1.2. Doppelseitiges Nesting – Rückseitenzuweisung

Wie zuvor erwähnt bietet die Schaffung der Möglichkeit mit mehrseitigen Motiven im Montage-Editor zu arbeiten besonders bei der Erstellung von doppelseitigen Montagen neue Wege in der Produktion an. Durch die Bereitstellung der Option Rückenseitenzuweisung können nun doppelseitige Produkte sehr schnell vom Benutzer erstellt werden.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein mehrseitiges Motiv vorzubereiten und in einem doppelseitigen Nesting mit der gewünschten Rückseite zu montieren:

Schritt 1: Vorbereiten mehrseitiger Motive

  1. Navigieren Sie zu Automatisierung Montage-Editor.
  2. Wählen Sie den Montage-Modus Nesting – es kann aber auch mit Step Repeat gearbeitet werden – und erstellen Sie eine neue Montage.
  3. Fügen Sie das gewünschte mehrseitige Motiv [1] der Montage hinzu indem Sie es aus dem Datei Manager [2] auf die Montagefläche ziehen.

Abbildung 1: Die noch leere Montagefläche mit dem mehrseitigen Motiv im Dateimanager

  1. Es öffnet sich der Dialog Motiv hinzufügen.
  2. Hier wird in der Spalte Vorbereitet / Anzahl Seiten angezeigt [3] wie viele Seiten vom mehrseitigen Dokument bereits vorbereitet sind.
  3. Klicken Sie auf Vorbereitung starten [4], wenn noch nicht alle Seiten des Dokumentes vorbereitet sind und Sie auch alle Seiten in der Montage verwenden wollen.
  4. Es öffnet sich der Dialog Seiten des Motivs vorbereiten – hier können Sie im Feld Bis einschließlich Seite vorbereiten [5] bestimmen wie viele Seiten vorbereitet werden sollen.
  5. Klicken Sie auf Anwenden [6], um den Vorbereitungsvorgang zu starten.
  6. Geben Sie, nachdem die Vorbereitung abgeschlossen ist, die zu montierenden Kopien [7] für das Motiv ein und blenden Sie jene Seiten durch Klick auf das Auge [8] aus, die Sie nicht montieren wollen.
  7. Klicken Sie dann auf Anwenden [9].
  8. Im Reiter Motive werden nun die zu verwendenen Seiten des Motivs angezeigt.

Abbildung 2: Links: Der Dialog Motiv hinzufügen; Mitte: Der Dialog Seiten des Motivs vorbereiten; Rechts: Der Dialog Motiv hinzufügen mit den vorbereiteten Seiten

Unterschiedliche Kopien pro Seite

Beachten Sie, dass unterschiedliche Kopien pro Seite einer Montage hinzugefügt werden können. Sie sollten jedoch wissen, dass alle Berechnungen – z.B: der Status – für das Motiv und nicht für die Seite erolgen, wodurch sich somit die Berechnung, ob die bestellte Menge schon erreicht ist, nicht korrekt berechnen lässt.

Tipp: Geben Sie die Kopienanzahl für das Motiv und nicht für die Seite ein. Damit behalten Sie den Überblick über die zu druckenden Seiten in ihrer Produktion. Sollten Sie dennoch unterschiedliche Kopien eingeben wollen, so teilen Sie das Motiv in einzelne Motive mit mehreren Seiten auf, und geben Sie dann für das jeweilige Motiv die geänderte Kopienanzahl ein.

Schritt 2: Rückseitenzuweisung

Um nun den Motiven die jeweilig gewünschte Rückseite zuweisen zu können, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zum Reiter Zeichenfläche [10].
  2. Öffnen Sie den Einstellungsbereich Einstellungen [11].
  3. Aktivieren Sie darin die Schaltfläche Beidseitige Ausgabe [12].
  4. Im nun aktiven Auswahlfeld Rückseitenzuweisung [13] können Sie aus folgenden Optionen wählen:
    • A/A – Es wird für alle Montageelemente das gleiche Motiv auf der Vorder- und Rückseite (A-Seite) platziert.
    • A/B –Es wird abwechselnd jeweils das erste Montageelement für die Vorderseite (A-Seite) und das zweite Montageelement für die Rückseite (B-Seite) verwendet.
    • Manuell – Mit dieser Option kann die Rückseite des jeweiligen Motivs frei gewählt werden – diese Einstellung ist standardmäßig gewählt.
  5. Wenn Sie weder die Rückseitenzuweisung A/A bzw. A/B verwenden wollen sondern eine manuelle Zuordnung vornehmen wollen, so wählen Sie den Eintrag Manuell aus.

Abbildung 3: Der Reiter Zeichenfläche mit der gewählten Einstellung Beidseitige Ausgabe und der Rückseitenzuweisung

  1. Navigieren Sie dan zum Reiter Motive [15]. Darin werden die Motive mit der Vorder- und Rückseite angezeigt.
  2. Wählen Sie das gewünschte Motiv bzw. die gewünschten Motive aus der Liste aus und klicken Sie auf Ausgewählte Motive bearbeiten [14].

Abbildung 4: Der Reiter Motive mit der Möglichkeit Ausgewählte Motive zu bearbeiten

  1. Im nun geöffneten Dialog Ausgewählte Motive bearbeiten öffnen Sie den Reiter Rückseite [17].
  2. Hier können Sie über das Auswahlmenü entweder die Rückseite für alle Motive bestimmen [18] oder jeweils einzeln für das jeweilige Motiv über das jeweilige Auswahlmenü [19]. Wenn Sie die Rückseite spiegel noder drehen müssen, so können Sie dieses Ansinnen auch in einer Motiv-Volrlage [16] abspeichern.
  3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu übernehmen.

Abbildung 5: Der Reiter Rückseite im Dialog Ausgewählte Motive bearbeiten

1.1.3. Nesting – Gruppieren von Motiven

Die seit Version 1.20.1 bestehende Möglichkeit eine Beschriftung für eine Gruppe von Motiven sowie eine Linie um die Gruppe herum zu erzeugen, wurde in dieser Version ausgebaut.

Wählen Sie dazu im Einstellungsbereich Einstellungen den Eintrag Gruppieren / Sortieren in der Option Platzierungsreihenfolge aus und wählen Sie darin das gewünschte Kriterium für die Gruppe aus. Klappen Sie dann den Einstellungsbereich [22] für das gewählte Kriterium auf.

Folgende Verbesserungen wurden darin umgesetzt:

  • Sie können ab sofort die Schriftgröße [21] und Konturstärke [20] bestimmen
  • Die Beschriftung wird ab sofort innerhalb [23] der Linie platziert

Abbildung 6: Links: Der Dialog Gruppieren und Sortieren mit der Konturstärke und Schriftgröße; Rechts: Die Zeichenfläche mit gruppierten Motiven und innen platzierten Beschriftungen

1.1.4. Beschriftungen – Platzhalter Montage-Editor Optionen

Es stehen neue Platzhalter – Höhe des Montagebogens, Breite des Montagebogens sowie Gesamte Montagelänge – zur Erzeugung von Beschriftungen zur Verfügung.

Abbildung 7: Der Dialog Platzhalter mit den neuen Optionen

1.2. Freigabeprojekte

In dieser Version wurden erweiterte Möglichkeiten im Umgang mit Freigabeprojekten implementiert.

1.2.1. Mehrseitige Motive in einem Freigabereport

Die seit Version 1.20.1 bekannte Möglichkeit mehrseitige Motive in einem Freigabereport zu verwenden, wurde in dieser Version um eine neue Report-Vorlage erweitert, worin die Vorder- und Rückseite eines zweiseitigen Motivs in einem Report abgebildet werden kann.

Report-Vorlagen anpassen

Verwenden Sie diese neue Vorlage für mehrseitige Motive als Basis zur Erstellung ihrer eigenen Report-Vorlagen. Es können in der selben dargestellten Logik somit auch Report-Vorlagen für mehrteilige Produkte – z.B: ein Würfel mit sechs verschiedenen Designs – erstellt werden.

1.2.2. Erneutes Senden einer Benachrichtigung

Ab dieser Version wird die Funktion bereitgestellt eine E-Mail-Benachrichtigung erneut zu versenden, sobald eine neue Version eines Freigabereportes für ein Motiv erstellt wurde. Diese Benachrichtigung wird an alle E-Mail Adressen versendet die unter Freigabeoptionen > E-Mail Empfänger [26] des jeweiligen Freigabeprojekts gelistet sind.

Folgende Gegebenheiten müssen für diese Funktion vorgefunden werden:

  • Einseitige Motive – die freizugebenden Motive müssen einseitig sein. Die Möglichkeit mehrseitige Motive über das Freigabeportal freizugeben wird zu einem späteren Zeitpunkt in einer zukünftigen Version nachgeliefert.
  • Auf Freigabeportal veröffentlichen [24] – das Freigabeprojekt muss über das Freigabeportal erstellt worden sein.
  • E-Mail Vorlage [25] – die gewünschte Mail-Vorlage muss gesetzt sein. muss gewählt sein muss sowie die Option
  • E-Mail Empfänger [26] – alle Empfänger, welche über den Fortschritt beim Freigabeprojekt informiert werden müssen, sind hier einzutragen.
  • Hochladen und Mail versenden [27] – die Option muss aktiviert sein muss.

Abbildung 8: Der Dialog Freigabeprojekt bearbeiten mit der Liste der E-Mail Empfänger

1.2.3. Verwenden von Anmerkungen

Ab Version 1.21.0 wird die Möglichkeit bereitgestellt mit Anmerkungen im Freigabeprozess umzugehen. Dazu wird eine Systemeinstellung bereitgestellt, um die Verwendung von Anmerkungen im Prozess zu erlauben oder zu unterbinden. Anmerkungen können im Freigabeportal unter Anwendung verschiedener Einstellungsmöglichkeiten erstellt und angezeigt werden sowie in der Zeitleiste der Kommentare eingesehen werden.

Die Verwendung von Anmerkungen ermöglichen

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Anmerkungen im Freigabeprozess zu aktivieren:

  1. Navigieren Sie zu Administration > Einstellungen > Reporte.
  2. Im Einstellungsbereich Zu übertragende Informationen zum Freigabeportal kann die Option Anmerkungen hinzufügen erlauben [28] aktiviert werden.
  3. Ändern Sie die Einstellungen indem Sie auf Bearbeiten [29] klicken und darin die Verwendung von Anmerkungen aktivieren..

Abbildung 9: Der Einstellungsbereich Zu übertragende Informationen zum Freigabeportal mit der Option Anmerkungen hinzufügen erlauben

Berechtigung für die Verwendung von Anmerkungen

Die Berechtigung mit Anmerkungen im Freigabeportal zu arbeiten ist an die Verwendung des Freigabeportals gebunden. Bitte wenden Sie sich dafür an Ihren Vertriebspartner, sollten Sie keinen Zugriff auf diese Funktion haben.

Hinzufügen von Anmerkungen im Freigabeportal

Das Hinzufügen von Anmerkungen erfolgt ausschließlich im Freigabeportal. Sobald ein Motiv bzw. Motive in das Freigabeportal hochgeladen wurden, können dort die Anmerkungen hinzugefügt werden.

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

  1. Erstellen Sie zuerst aus Motiven/Artikeln ein Freigabeprojekt, welches über das Freigabeportal veröffentlicht wird, und wechseln Sie dann zu Dashboard > Freigabeprojekte.
  2. Warten Sie bis das Synchronisieren des Freigabeprojektes mit dem Freigabeportal und das Versenden des E-Mails abgeschlossen ist.
  3. Öffnen Sie das Freigabeprojekt im Freigabeportal. Zu Testzwecken können Sie dies am schnellsten machen, indem Sie Freigabeprojekt im Portal öffnen [30] klicken.
  4. Es öffnet sich das Freigabeportal.

Abbildung 10: Das Dashboard mit einem Freigabeprojekt

  1. Im Freigabeportal verfügen nun alle Motive mit dem Status Ausstehend [31].
  2. Wählen Sie das gewünschte Motiv und klicken Sie auf die Schaltfläche Viewer zur Analyse öffnen [x].
  3. Es öffnete sich der Dialog Analyse.

Abbildung 11: Das Freigabeportal mit der Schaltfläche Viewer zur Analyse öffnen

  1. Im nun geöffneten Dialog Analyse können Sie aus der Werkzeugleiste das Kommentar-Werkzeug [33] wählen.
  2. Darin werden drei verschiedene Formen – Rechteck, Kreis und Freizeichnen / Strich – angeboten mit denen eine Anmerkung hinzugefügt werden kann.
  3. Wählen Sie die gewünschte Form und ziehen Sie diese über die Stelle auf dem Motiv für die Sie eine Anmerkung verfassen möchten.
  4. Im Reiter Anmerkungen [34] können Sie nun die gewünschte Farbe [35] für die Markierung wählen, um den Kontrast zum Hintergrund bzw. Motiv zu erhöhen.
  5. Geben Sie die entsprechende Anmerkung in das Feld [38] ein. Der Text kann so lange der Status des Motivs auf Ausstehend steht noch bearbeitet [36] oder gelöscht [37] werden.
  6. Klicken Sie auf Speichern [39] und Schließen Sie den Dialog.

Abbildung 12: Der Dialog Analyse mit den Anmerkungen

Ablehnen des Motivs

Nachdem das Motiv, wie in den oben beschriebenen Schritten, mit einer Anmerkung versehen wurde, wird in der Übersicht angezeigt, dass für das Motiv Anmerkungen [41] vorhanden sind. Zum Übertragen der Anmerkungen in Workflow müssen Sie die Freigabe nun noch ablehnen. Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:

  1. Im Freigabeportal wählen Sie das gewünschte Motiv aus.
  2. Klicken Sie auf Ablehnen [44].
  3. Im nun geöffneten Dialog Ablehnen geben Sie einen Ablehnungsgrund [40] sowie Ihre Unterschrift [42] bzw. Initialien ein. Sie können optional gleich eine Neue Datei hochladen [43], was für den Fall, dass Sie eine Anmerkung hinzugefügt haben eigentlich keinen Sinn macht.
  4. Klicken Sie in diesem Dialog abermals auf Ablehnen [45].
  5. Navigieren Sie dann zum Dashboard.

Abbildung 13: Das Freigabeportal mit dem Dialog Ablehnen

Anmerkungen im Workflow anzeigen

  1. Navigieren Sie zum Dashboard oder springen Sie in den Reiter Freigaben für das Motiv.
  2. Öffnen Sie im Dashboard das jeweilige Freigabeprojekt durch Klick auf die Motivvorschau [46].
  3. Klicken Sie dort auf Anmerkungen anzeigen [47] – dieses ist nur aktiv wenn das Motiv vorher im Freigabeportal abgelehnt wurde!
  4. Im geöffneten schwebenden Fenster Anmerkungen - [Name des Motivs] können Sie nun die Anmerkungen einsehen. Das Fenster können Sie sich frei auf Ihrer Oberfläche positionieren.
  5. Überprüfen Sie den Sachverhalt und führen Sie die benötigte Korrektur durch Anwenden einer Korrektur bzw. Korrekturkette oder über den PDF Editor aus.
  6. Klicken Sie auf Als erledigt markieren [50], wenn für Sie die Korrektur erledigt ist. Sollten mehrere Anmerkungen vorliegen, können Sie diese einfach mit den zur Verfügung gestellten Filtern Alle, Erledigt und Zu erledigen [49] ein- und ausblenden.

Abbildung 14: Links: Das Dashboard mit einem geöffneten Freigabeprojekt mit Anmerkungen; Rechts: Der geöffnete Dialog Anmerkungen mit den Filtern

  1. Klicken Sie auf das Symbol Zeitleiste der Kommentare [48] (Abbildung 14).
  2. Es öffnet sich der Dialog Historie aller Freigabereport-Versionen.
  3. In der Spalte Aktionen der Anwender können Sie nachverfolgen, ob der Betrachter Anmerkungen angebracht hat..

Abbildung 15: Die Zeitleiste der Kommentare mit den Anmerkungen

1.3. Korrekturen und Korrekturketten

Im Rahmen der Entwicklung von Version 1.21.0 wurde eine neue Korrektur hinzugefügt und die Funktionen von drei bestehenden Korrekturen sowie Verbesserungen bei Korrekturketten erweitert:

1.3.1. Neue Korrektur

In dieser Version wurde die Korrektur Ösen/Bohrungen für unregelmäßige Form hinzufügen hinzugefügt.

Ösen/Bohrungen für unregelmäßige Form hinzufügen

Die Korrektur Ösen/Bohrungen für unregelmäßige Form hinzufügen kann verwendet werden, um Ösen/Bohrungen entlang unregelmäßiger Form hinzuzufügen. Dabei kann ausgewählt werden, ob dabei eine bestimmte Anzahl bzw. in welchem Abstand Ösen gesetzt werden sollen. In welcher Größe und Farbe die Ösen/Bohrungen erzeugt werden sollen, kann im Reiter »Erweitert« festgelegt werden.

Eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise dieser Korrektur finden Sie im Artikel Ösen/Bohrungen für unregelmäßige Form hinzufügen.

Abbildung 16: Der Reiter Grundeinstellungen sowie Erweitert des Dialogs der Korrektur Ösen/Bohrungen für unregelmäßige Form hinzufügen

1.3.2. Verbesserung bei bestehenden Korrekturen

Bei drei bestehenden Korrekturen wurden Verbesserungen vorgenommen.

Beschriftung hinzufügen

Mit der Korrektur Beschriftung hinzufügen kann eine der eingegebene Text einer Beschriftung an den ausgewählten Rändern, in der angegebenen Position, Schrift, Größe und Farbe hinzugefügt werden. Darüberhinaus kann in den erweiterten Einstellungen diese Beschriftung mit einer eigenen Schneidelinie versehen werden.

Eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise dieser Korrektur finden Sie im Artikel Beschriftung hinzufügen.

Mit Version 1.21.0 steht für diese Korrektur folgende Verbesserung zur Verfügung:

  • Bereitstellen der Möglichkeit, dass die Maßeinheit (z.B. Millimeter) sowie das Zahlenformat (z.B. 1.234,00) bei Beschriftungen in der jeweiligen Längeneinheit sowie des definierten Zahlenformats, welche auf dem System eingestellt sind, erzeugt wird.

Abbildung 17: Der Reiter Grundeinstellungen sowie der Reiter Erweitert des Dialogs der Korrektur Beschriftung hinzufügen

Beschnitt erzeugen

Mit der Korrektur Beschnitt erzeugen kann ein Beschnitt an den gewählten Seitenkanten durch Pixelwiederholung, Spiegeln oder Dehnen des Dokumentinhalts ausgehend von der ImageBox oder der ImageBox + Anschnitt erzeugt werden.

Eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise dieser Korrektur finden Sie im Artikel Beschnitt erzeugen.

Mit Version 1.21.0 steht für diese Korrektur folgende Neuerung zur Verfügung:

  • Die Korrektur wurde von Beschnitt durch Spiegeln erzeugen auf Beschnitt hinzufügen umbenannt. Grund dafür ist, dass verschiedene Möglichkeiten in der Korrektur angeboten werden die über das Spiegeln hinausgehen.
Transparenzen verflachen

Mit der Korrektur Transparenzen verflachen können alle transparenten Objekte sowie auch alle davon betroffenen Objekte auf Basis der Werte, die in den Transparenzreduzierungseinstellungen eingestellt sind, verflacht werden.

Eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise dieser Korrektur finden Sie im Artikel Transparenzen verflachen.

Mit Version 1.21.0 steht für diese Korrektur folgende Verbesserung zur Verfügung:

  • Sonderfarben, welche einem Processing Step Gruppe bzw Processing Steps Typ zugeordnet wurden, werden automatisch von der Verflachung ausgenommen. Dazu zählen Sonderfarben des Typs Technische Farbe, OAS-Farben aber auch Hybrid Farben.

Abbildung 18: Der Dialog der Korrektur Transparenzen verflachen

1.3.3. Verbesserungen bei Korrekturketten

Bei den Korrekturketten wurde eine Vereinfachung der Benutzeroberfläche vorgenommen wodurch sich die Erstellung einer Korrekturkette einfacher gestaltet und die Übersicht dabei besser gewahrt werden kann.

Um auf die Änderungen zuzugreifen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zu Administration > Korrekturketten.
  2. Wählen Sie die gewünschte Korrekturkette aus der Liste.
  3. In diesem Dialog gibt es ,außer einer in der Breite erweiterten Kopfzeile [51], für die Korrekturkette keine Änderungen.
  4. Klicken SIe nun im Bereich Zugewiesene Korrekturen auf Bearbeiten [52].
  5. Es öffnet sich der Dialog Bearbeiten [Name der Korrekturkette].

Abbildung 19: Der Menüpunkt Korrekturketten

  1. Im nun geöffneten Dialog können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
    • Hinzufügen [53] – Fügen Sie weitere Korrekturen durch einfachen Klick der Korrekturkette hinzu.
    • Anzeige der Korrekturen – Die Korrekturen werden ab dieser Version in einem eigenen Kästchen [54] mit dem dazugehörigen Symbol der Kategorie (Bild, Ebene, Farbe, LFP, Objekt, Schrift, Seite, Seiteninhalt, Seitenrahmen, Text, Verpackung) zu welcher sie gehören, angezeigt. Das Löschen einer Korrektur kann durch Klick auf »x« [55] abgebildet werden.
    • Erweiterte Funktionen [56] – Durch Klick auf die drei Punkte können Sie die jeweilige Korrektur Duplizieren, in der Korrekturkette An den Anfang verschieben oder An das Ende verschieben. Das Verschieben der Korrekturen an eine beliebige Stelle ist auch durch Ziehen und Ablegen mit der Maus an einer beliebigen Stelle in der Korrekturkette möglich.
    • Einstellungen der Korrektur wählen [60] – Die spezifischen Einstellungen der Korrektur können durch Klick auf die Korrektur im selben Dialog vorgenommen werden. Zu den einzelnen Korrekturen können Sie noch weiterführende Informationen auslesen:
      • Beschreibung [57] – Die Kurzbeschreibung zur Korrektur kann durch Bewegen der Maus uf das Symbol angezeigt werden.
      • Artikel im Manual [58] – Durch Klick auf das Symbol wird der Artikel zu dieser Korrektur im Manual in einem eigenen Fenster angezeigt.
      • Variablen anzeigen [59] – Durch Klick auf das Symbol werden alle Variablen, welche sich in der Korrekturbefinden, angezeigt. Diese Funktion ist für Integratoren von Bedeutung, wenn Sie entsprechende Parameter in einer Korrektur ansprechen und verwenden wollen.

Abbildung 20: Der Dialog einer zu bearbeitenden Korrekturkette mit der neue Benutzeroberfläche

1.3.4. Allgemeine Hinweise und Fehler

Folgende allgemeine Hinweise zu Korrekturen seien hier noch erwähnt:

  • EOL für XML basierte Korrekturen – Sehr alte Korrekturen aus Versionen vor 1.7.5 (XML basiert) werden ab dieser Version durch eine Migration auf »Veraltet« gesetzt. Damit können diese nicht mehr in der Anwendung verwendet werden. XML basierte eigene Korrekturen müssen zumindest auf die aktuelle Beschreibungslogik für das XML aktualisiert werden. Entsprechende Hinweise, wie Sie dabei vorgehen sollen und welche Parameter für Sie zur Verfügung stehen können in den Artikeln rund um den Artikel Eigene Korrekturen erstellen und hochladen nachgelesen werden.
  • Korrektur »Produktionszugabe hinzufügen« – Bei der Korrektur wurden bis zu dieser Version Masken- und Medienrahmen um das zehnfache größer als eingegeben versetzt. Ab dieser Version wird die Position beider Seitenrahmen nun korrekt für den eingegeben Wert gesetzt.

1.4. Automatisierung

Seit Version 1.19.0 haben Anwender mit entsprechender Lizenz die Möglichkeit, Automationsaufträge zu erstellen. Dadurch können individuelle Produktionskonfigurationen für die Herstellung von Druckprodukten definiert und automatisiert verarbeitet werden.

1.4.1. Vorgänge

Mit Version 1.21.0 wurden vier neue VorgängeMotiv exportieren | Montagereport exportieren | Tintenkostenreport exportieren | Sonderfarbreport erzeugen – hinzugefügt.

Vorgang »Motiv exportieren«

Der Vorgang Motiv exportieren ermöglicht es, Motive automatisch auf einem Dateiserver in einem bestimmten Verzeichnis abzuspeichern. Der Vorgang kann beispielsweise verwendet werden, um Motive nach Erreichen eines bestimmten Status auf einem Datenserver in einer frei definierbaren Ordnerstruktur abzulegen.

Der Vorgang kann in einer Produktionskonfiguration mehrfach als Teilschritt für ein Motiv hinzugefügt. Beachten Sie, dass der Vorgang nicht nach den Vorgängen der Gruppe Vorgänge für Montagen, Vorgänge für Produktionsaufträge sowie Vorgänge zur Ausgabe verwendet werden.

Zur Verwendung des Vorgangs stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Zielverzeichnis [61] –Wählen Sie das Zielverzeichnis aus in dem das Motiv gespeichert werden sollen. Beachten Sie, dass zuvor ein entsprechendes Verzeichnis über Administration Freigaben freigegeben werden muss.
  • Hierarchisch Archivieren [62] – Durch die Eingabe eines »/« kann die Verzeichnishierarchie der anzulegenden Verzeichnisse im Dateisystem bestimmt werden.
    Beispiel: ${global.year_4digit}/${global.month_2digit}/${contact.display_name} erstellt im gewählten Zielverzeichnis das Verzeichnis »Vierstellige Jahreszahl« und darin ein Verzeichnis »Zweistellige Monatszahl« sowie darin das Verzeichnis des »Kundennamens«. Damit können Sie alle Druckdaten, welche die Produktiosnkonfiguration durchlaufen pro Jahr und Monat im Kundenverzeichnis ablegen. Fügen Sie die gewünschten Platzhalter für das zu erstellende Verzeichnis durch einen Klick auf Platzhalter hinzufügen [63] hinzu.
  • Dateiname nach dem Export [64] – Geben Sie hier den gewünschten Dateinamen ein, den das Motiv nach dem Export erhalten soll. Fügen Sie einen Platzhalter für den Dateinamen durch einen Klick auf Platzhalter hinzufügen [65] hinzu. Standardmäßig ist ${motif.name} eingefügt.
  • Korrekturen auf Motive beim Exportieren anwenden – Durch die Konfiguration in diesem Bereich können Sie jegliche im System verfügbare Korrekturen auf das exportierte Motiv noch anwenden. Beachten Sie, dass auf das Motiv, welches in der Produktionskonfiguration an einen weiteren Vorgang übergeben wird, nicht mit den ausgewählten Korrekturen modifiziert werden! Um eine oder mehrere Korrekturen auf das exportierte Motiv anzuwenden müssen Sie
    1. die Korrektur in der Auswahlliste Korrektur hinzufügen und Vorlage auswählen [66] auswählen und
    2. dann eine verfügbare Vorlage auswählen.
    3. Weitere Korrekturen können Sie auf die selbe Art und Weise hinzufügen und die Reihenfolge für die Korrekturen noch bestimmen.

Abbildung 21: Der Vorgang Motiv exportieren

Platzhalter für Hierarchische Archivierung und Dateiname nach Export

Durch Klick auf Platzhalter hinzufügen [63] [65] (Abbildung 21) öffnet sich der Dialog Platzhalter auswählen mit den verfügbaren Platzhaltern für die Optionen Hierarchisch Archivieren und Dateiname nach Export. Für beide Optionen können denselben Platzhaltern ausgewählt werden.

Folgende Platzhalter stehen zur Verfügung:

Abbildung 22: Der Dialog Platzhalter auswählen

Sinnvolle Platzhalterkonfigurationen für die hierarchische Ablage

Die Vielfalt an Platzhaltern macht es nicht einfach. Nachfolgend möchten wir sinnvolle Platzhalterkonfigurationen aufzeigen:

  • ${global.year_4digit}/KW ${global.week_2digit}/${print_order.order_number} – legt das Motiv pro Jahr und Kalenderwoche ab und erzeugt darin für jede Auftragsnummer ein Unterverzeichnis.
  • ${contact.display_name}/${global.year_4digit}/${print_order.order_number} – legt das Motiv pro Kunde und Jahr ab und erzeugt darin für jede Auftragsnummer ein Unterverzeichnis.
  • ${print_order.external_id}/${production_job.production_date} – legt das Motiv pro externer Auftrags ID und darin im Unterverzeichnis des Produktionsdatums ab.

Sinnvolle Platzhalterkonfigurationen für Dateinamen

Die Vielfalt an Platzhaltern macht es nicht einfach. Nachfolgend möchten wir sinnvolle Platzhalterkonfigurationen aufzeigen:

  • ${global.random_guid} – erzeugt einen Motivnamen mit eindeutiger Nummer – z.B. a3328987-ac65-4a48-a29d-82c89ee1d471
  • ${factory_job.file_ref.plain_name} – erzeugt einen Motivnamen, welcher gleich dem Dateinamen jedoch ohne Dateiendung ist – z.B. Inaccurate_TrimBox_End
  • ${global.random_guid}_${factory_job.file_ref.name} – erzeugt einen Motivnamen, der aus einer eindeutigen Nummer sowie den aktuellen Dateinamen mit Dateiendung ist – z.B. a3328987-ac65-4a48-a29d-82c89ee1d471_Banner.pdf
  • ${factory_job.file_ref.plain_name} #${factory_job.quantity} – erzeugt einen Motivnamen, der gleich dem Dateinamen jedoch ohne Dateiendung ist, gefolgt von der Anzahl der Kopien – z.B. Inaccurate_TrimBox_End #30
Vorgang »Montagereport exportieren«

Der Vorgang Montagereport exportieren ermöglicht es, einen Montagereport nach Vorgängen die eine Montage beinhalten –Montage mit Auto-Nesting erzeugen, Montage erzeugen oder Produktionsauftrag von Montage erzeugen, Produktionsauftrag erzeugen – zu erstellen und auf einem Dateiserver in einem bestimmten Verzeichnis abzulegen.

Eine Beschreibung finden Sie im Artikel Vorgang »Montage Report exportieren«.

Abbildung 23: Der Vorgang Montagereport exportieren

Vorgang »Tintenkostenreport exportieren«

Der Vorgang Tintenkostenreport exportieren ermöglicht die automatisierte Berechnung der Tintenkosten für ein Motiv sowie die Erstellung eines Tintenkostenreports für ein Motiv. Dieser Report kann anschließend auf einem Dateiserver in einem bestimmten Verzeichnis abgespeichert werden.

Eine Beschreibung finden Sie im Artikel Vorgang »Tintenkostenreport exportieren«.

Abbildung 24: Die Reiter Allgemein, Reporteinstellungen und Farbeinstellung des Vorgangs Tintenkostenreport exportieren

Vorgang »Sonderfarbreport exportieren«

Der Vorgang Sonderfarbreport exportieren ermöglicht die automatisierte Erstellung eines Sonderfarbreportes für ein Motiv. Dieser Report kann anschließend auf einem Dateiserver in einem bestimmten Verzeichnis abgespeichert werden.

Eine Beschreibung finden Sie im Artikel Vorgang »Sonderfarbreport exportieren«.

Abbildung 25: Die Dialog des Vorgangs Sonderfarbreport exportieren

1.4.2. Motiv-Detailansicht für Automationsaufträge

Die seit Version 1.20.2 verfügbare Motiv-Detailansicht für Automationsaufträge wurde in dieser Version erweitert. Dazu zählen die folgenden Erweiterungen:

Automationsaufträge – Im PDF-Editor öffnen

Anwendern steht nun eine Absprungmöglichkeit [67] aus der Applikation zum PDF-Editor zur Verfügung, um Motive dort analysieren sowie bearbeiten zu können.

Abbildung 26: Die Motiv-Detailansicht eines Automationsauftrags mit Absprungmöglichkeit zum PDF-Editor

Anzeige von ∆E-Werten

Wenn keine Farbstrategie dem Artikel bzw. Motiv zugewiesen ist, so wird ab dieser Version die Farbstrategie, welche systemweit gesetzt ist als Fallback verwendet.

1.4.3. Anzeige von Fehlermeldungen – Verbesserungen

Für die Anzeige von Fehlermeldungen wurden in dieser Version einige Verbesserungen vorgenommen, dazu zählen die folgenden:

Anzeige von Validierungsergebnissen

Beim Erstellen eines Automationsauftrages werden alle Parameter, die in der Produktionskonfiguration verwendet werden, validiert, um sicherstellen zu können, dass die Druckdatei nicht irgendwo im Prozess stehen bleibt. Informationen zu vorgefundenen Problemen stehen in gut lesbarer Form zur Verfügung und werden entsprechend prominent angezeigt.

Abbildung 27: Der Dialog Produktionskonfiguration hinzufügen mit einer Validierung

Validierung bei »Schnelldruck«, »Stapelverarbeitung« und »Hotfolder«

Ab dieser Version wird überprüft ob in einem Schnelldruck, einer Stapelverarbeitung oder einem Hotfolder der Vorgang »Druckdaten einchecken und normalisieren« in der ausgewählten Produktionskonfiguration [68] vorhanden ist. Nur dann ist die Produktionskonfiguration auswählbar.

Abbildung 28: Der Menüpunkt Stapelverarbeitung mit der Liste der Produktionskonfigurationen welche alle den Vorgang Druckdaten einchecken und normalisieren beinhalten

Vorgang »Montage erzeugen« – Fehlermeldungen

Ab Version 1.21.0 werden folgende Fehlermeldungen welche im Vorgang »Montage erzeugen« vorkommen können, in gut lesbarer Form angezeigt wenn:

  • Schneidegeräte im Vorgang nicht mit dem Wert im Vorgang »Produktionsauftrag von Montage erzeugen« übereinstimmen
  • Die Höhe im Vorgang nicht mit dem Wert im Vorgang »Produktionsauftrag von Montage erzeugen« übereinstimmt
  • Die Breite im Vorgang nicht mit dem Wert im Vorgang »Produktionsauftrag von Montage erzeugen« übereinstimmt
  • Die Rollenlänge im Vorgang nicht mit dem Wert im Vorgang »Produktionsauftrag von Montage erzeugen« übereinstimmt
  • Wenn die optimale Länge der Rolle im Vorgang nicht mit dem Wert im Vorgang »Produktionsauftrag von Montage erzeugen« übereinstimmt

1.4.4. Verbesserungen in Motiv-Detailansicht für Automationsaufträge

Folgende zwei Verbesserungen werden ab dieser Version für die Motiv-Detailansicht für Automationsaufträge implementiert

Anzeige des Motivnamens

Ab dieser Version wird der Motivname in der Motiv-Detailansicht eines Automationsauftrags in voller Länge angezeigt.

Abbildung 29: Die Motiv-Detailansicht mit dem Namen des Motivs in voller Länge

Seitennavigation

In der Motiv-Detailansicht für Automationsaufträge wurde in dieser Version eine Seitennavigation [69] zur Verfügung gestellt mit der es möglich ist durch ein mehrseitiges Motiv zu navigieren. Die Seitennavigation kann über die Stecknadel [70] einfach manuell verschoben oder an der in der Abbildung gezeigten Position fixiert werden.

Abbildung 30: Die Motiv-Detailansicht eines Automationsauftrags mit der Seitennavigation

1.4.5. Suchmöglichkeit beim Hinzufügen von Vorgängen

Ab dieser Version steht ein Suchfeld [71] im Auswahlmenü beim Hinzufügen von Vorgängen zur Verfügung. Damit kann der Anwendern die Liste nach dem gewünschten Vorgang durchsuchen. Die Benutzeroberfläche wird aufgrund der bereits großen Auswahl an Vorgängen in der nächsten Version noch weiter angepasst werden.

Abbildung 31: Die Liste der Vorgänge mit der neuen Suchmöglichkeit

1.4.6. Erzeugen von Automationsaufträgen von ausgewählten Motiven

In Version 1.21.0 wird ein asynchroner Aufruf zu Validierung der zu produzierenden Motive bereitgestellt. Bislang dauerte es sehr lange, bis die Validierung aller Motive abgeschlossen war und der erste Automatiosnauftrag erzeugt wurde.

1.5. API

In der API wurden für Version 1.21.0 folgende Erweiterung bereitgestellt.

1.5.1. Produktionsauftrag – Status Änderung

Mittels PATCH ist es nun möglich, zusätzlich zu den bisherigen Metadaten eines Produktionsauftrages auch den Status des Produktionsauftrages selbst zu ändern.

Ein entsprechender API-Aufruf als Beispiel:

PATCH pms/api/v1/productionJobs/{jobId}

{

"status": "PRINTED"

}

1.6. Neue Benutzeroberfläche

Mit Version 1.21.0 wurden in der neuen Benutzeroberfläche verschiedene Erweiterungen sowie teilweise bereits seit Langem geplante Verbesserungen umgesetzt:

1.6.1. Messgeräte

Ab dieser Version können die Messgeräte unter Administration in der neuen Benutzeroberfläche angelegt und verwaltet werden. Dabei wurden im Vergleich zur alten Benutzeroberfläche keine neuen Funktionen integriert, es bestehen lediglich verbesserte Möglichkeiten bei der Suche und beim Einstellen von Parametersätzen.

Die Benutzeroberfläche gestaltet sich folgendermaßen:

  • Kopfzeile [73] – Ermöglicht Anwendern schnell zu erkennen, welcher Menüpunkt aktuell ausgewählt ist. Die Anzeige der Breadcrumbs [72] kann optional in den Systemeinstellungen deaktiviert werden.
  • Geräte [74] – In diesem Bereich werden alle im System angelegten Messgeräte angezeigt sowie eine Aktionsleiste mit den Funktionen zum Hinzufügen [80], Bearbeiten [81] sowie in Weitere Funktionen [82] zum Löschen und Als Standard setzen angeboten.
  • Parametersätze [75] – In diesem Bereich werden die angelegten Parametersätze für das ausgewählte Messgerät angezeigt. Auch hier wird eine Aktionsleiste mit Hinzufügen [76], Bearbeiten [77] sowie in Weitere Funktionen [78] zum Löschen und Als Standard setzen angeboten.
  • Parameter [79] – In diesem Bereich werden die Parameter für den ausgewählten Parametersatz angezeigt. Das Bearbeiten der Parameter kann sehr einfach über Bearbeiten [83] angepasst werden. Der Aufbau in diesem Bereich hat sich grundlegend geändert wie unter Abbildung 33 ersichtlich ist.

Abbildung 32: Der Menüpunkt Messgeräte

Abbildung 33: Der Dialog Parameter bearbeiten

1.6.2. Produktionsaufträge – Ausgabe-Vorlage ändern

Ab dieser Version kann auch in der neuen Benutzeroberfläche die Ausgabe-Vorlage für mehrere Produktionsaufträge gleichzeitig geändert werden.

Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zu Produktionsaufträge > Produktionsaufträge.
  2. Wählen Sie die gewünschten Produktionsaufträge in der Liste aus.
  3. Klicken Sie auf Bearbeiten [84].
  4. Im nun geöffneten Dialog Produktionsauftrag bearbeiten, wählen Sie das Symbol [85] aus, um zu bestimmen, dass getätigte Änderungen auf alle Produktionsaufträge anzuwenden sind.
  5. Navigieren Sie dann zum Einstellungsbereich Vorlage [86] und wählen Sie die gewünschte Ausgabevorlage aus.
  6. Klicken Sie auf Speichern [87], um die Einstellungen auf alle Produktionsaufträge zu übernehmen.

Abbildung 34: Der Dialog Produktionsauftrag bearbeiten

1.6.3. Sonderfarben einmessen

In dieser Version wurde die Möglichkeit implementiert Sonderfarben in der neuen Benutzeroberfläche einzumessen. Darüberhinaus wird auch noch das manuelle Positionieren für das Messgerät  Barbieri Spectro LFP qp über die Steuerungspfeile ermöglicht.

1.6.4. Liste der Produktionsaufträge

Wird ein Produktionsauftrag aktuell gerendert, so wird der Eintrag in der Liste der Produktionsaufträge gedimmt und mit einem Fortschrittssymbol [88] versehen, womit nun dieser Produktionsauftrag auch in der neuen Benutzeroberfläche nicht mehr verändert werden kann.

Abbildung 35: Die Liste der Produktionsaufträge während der Übertragung eines Produktionsauftrags zum Drucker

1.6.5. Material – Materialausprägung

Ab dieser Version werden Bemerkungen [89] in der Liste der Materialausprägungen unter Administration > Material angezeigt. Das war bis zu dieser Version nicht der Fall.

Abbildung 35: Der Menüpunkt Materialverwaltung mit einer Materialausprägung mit Bemerkung

1.6.6. Dunkler Modus

Alle Stellen, an denen der dunkle Modus für die Benutzeroberfläche noch nicht optimal umgesetzt war, wurden die entsprechenden Kleinigkeiten noch korrekt implementiert. Dazu zählt die Vorschau für eine Montage in Produktionsaufträge > Montage sowie der Hintergrund im Reiter Seitengeometrie, Barcode / QR-Code sowie Einzelnutzen im Motiv-Editor.

Abbildung 36: Links: Die Vorschau einer Montage Rechts: Der Reiter Barcode / QR-Code

1.6.7. Anzeige umfangreicher Listen

Lange Listen werden ab sofort schnell angezeigt, was durch ein dynamisches Nachladen der nachfolgenden Einträge erreicht wurde. Die von Kunden bemängelte Geschwindigkeitseinbußen sind damit behoben.

1.7. Enfocus Switch Connector für Workflow

Beachten Sie, dass Version 1.21.0 die Mindestvoraussetzung ist, um den im Enfocus Switch App Store verfügbaren Connector mit der Applikation zu verbinden. Folgende Aktionen können darüber abgebildet werden:

  • Übertragen von einzelnen oder mehrere Druckdaten aber auch der Inhalt ganzer Verzeichnisse
  • Übertragen von Metainformationen wie Erwartete Größe, Größe des Beschnitts, Anzahl der Seiten sowie die Kopienanzahl
  • Übergeben von Druckdaten an im Workflow verfügbare Produktionskonfigurationen

Voraussetzungen für die Verwendung des Connectors

Die Enfocus Switch App ist für Benutzer kostenlos. Sie müssen zur Verwendung der App jedoch gewisse Voraussetzungen sicherstellen:

  • Verwendung einer Workflow-Version größer gleich 1.21.0
  • Die Funktion der Verwendung eines XML/Jobticket - Hotfolder muss in Ihrer Lizenz gegeben sein

2. Verbesserungen

In Version 1.21.0 des Workflows wurden weitere Verbesserungen implementiert.

2.1. Motiv-Editor – Barcodes / QR-Codes

Im Motiv-Editor wurde im Reiter »Barcodes/QR-Codes« die Möglichkeit bereitgestellt, mehr Informationen durch das Extrahieren von Inhalten von Barcodes zu bekommen. Folgende Inhalte werden zusätzlich angezeigt:

  • Farbe des Barcode [x] –Anzeige der Farbwerte sowie des Farbraumes bzw. Sonderfarbnamen
  • Farbe des Barcode Hintergrunds [x] – Anzeige des Farbwerts bzw. des Farbraumes
  • Ruhezone [x] – Anzeige der Größe der Sicherheitszone und Beurteilen, ob diese Ruhezone laut Spezifikation ausreichend ist oder nicht

Abbildung : Der Reiter Barcodes / QR-Code mit der neuen Übersicht

2.2. Schnelldruck – Reduzierte Ansicht

Für denn Schnelldruck unter Automatisierung > Schnelldruck wurde in dieser Version eine reduzierte Ansicht implementiert. Dabei wurde die Benutzerführung stark vereinfacht, um eine schnelle Verarbeitung der Motive gewährleisten zu können.

Folgende Bereiche sind enthalten und betroffen:

  • Motive hochladen [x] – Hier hat sich im Vergleich zu vorangegangen Versionen nichts geändert.
  • Produktionsauftrag [x] – Hier können Felder für die Erstellung eines Produktionsauftrags näher definiert werden, dazu können Sie auch über das Drei-Punkte Menü [x] notwendige Einstellungen wie Auftragsname, Bemerkung und Ext. ID bestimmen. Die Verarbeitung erfolgt folgendermaßen:
    • Als »Bündel« verarbeiten – Alle Motive eines Schnelldrucks werden immer als Bündel verarbeitet. Somit wird beim Erstellen der Montage bzw. eines Produktionsauftrages immer gewartet, bis alle Motive alle Schritte zuvor einwandfrei abgearbeitet wurden.
  • Montage [x] – Hier können Felder für die Erstellung einer Montage näher definiert werden, dazu können Sie auch über ein Drei-Punkte Menü notwendige Einstellungen wie Platten-Vorlage, Montagebogen-Vorlage und Motiv-Vorlage bestimmen.
  • Reiter »Historie zu Schnelldruck« [x] – Hier wird eine Übersicht über alle Automationsaufträge bereitgestellt, welche im Umfeld des Schnelldrucks erstellt worden sind. Darin wird der Fortschritt für die einzelnen Motive angezeigt womit auch benutzerdefinierte Aktionen sowie angetroffene Fehler einsichtbar sind.

Nähere Infos zur neu integrierten Ansicht finden Sie in diesem Kapitel.

Abbildung : Der Menüpunkt Schnelldruck in der neuen Version

2.3. Stapelverarbeitung

Der Menüpunkt Stapelverarbeitung unter Automatisierung > Stapelverarbeitung wurde in dieser Version neu hinzugefügt.

Ziel dieses Menüpunkts ist es, Druckdaten möglichst automatisiert als Artikel oder Produktionsauftrag zu verarbeiten. Die Daten können dabei normalisiert werden und je nach Lizenz für den Druck vorbereitet werden. Zusätzlich kann über dieses Menü ein Produktionsauftrag auch automatisiert an einen Drucker übertragen werden.

Folgende Bereiche sind in diesem Menüpunkt auffindbar:

  • Produktionskonfiguration [x] –Diese Funktion stellt den größen Unterschied zu dem in Punkt 2.2 beschriebenen Schnelldruck dar. Insofern eine Produktionskonfiguration den Vorgang Druckdaten einchecken und normalisieren beinhaltet, kann Sie hier ausgewählt und parametriert werden.
  • Montage und Produktionsauftrag – Die Parameter können innerhalb der Produktionskonfiguration konfiguriert sein. Motive können jedoch alternativ auch nur eingecheckt und als Artikel abgelegt werden.
  • Ausgabevorlage [x] – Einstellungen der gewählten Ausgabekonfiguration im Vorgang »Produktionsauftrag erstellen« sowie »Produktionsauftrag von Montage erstellen« können hier geändert werden, ohne dass die Produktionskonfiguration geändert werden muss.
  • »Kontinuierliche Verarbeitung« oder als »Bündel« verarbeiten – Beide Möglichkeiten stehen in Abhängigkeit der gewählten Vorgänge in einer Produktionskonfiguration zur Verfügung.
  • Anzeige in Automationsaufträgen – Es wird für die Stapelverarbeitung [x] unter Automatisierung Automationsaufträge jeweils ein separater Kontext zum Filtern der Aufträge zur Verfügung gestellt, um diese auseinander halten zu können.
  • Anzeige des Druckernamens – Bereitstellen der Anzeige des Druckernamens [x], wenn in der Produktionskonfiguration der Vorgang »Zum Drucker übertragen« verwendet wird

Nähere Infos finden Sie in diesem Kapitel.

Abbildung : Der Menüpunkt Stapelverarbeitung in der neuen Version

Abbildung : Der Filter Stapelverarbeitung in den Automationsaufträgen

2.4. PDF-Drucker – Erweitern der Druckkonfiguration

In dieser Version wurde die Möglichkeit bereitgestellt ein Druck-PDF, welches über einen PDF-Drucker erstellt wurde, in ein Zielverzeichnis unter hierarchischer Erzeugung der Ordnerstruktur abzulegen. [PPDWF-10846] [PPDWF-10846]

Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zu Administration > Drucker.
  2. Wählen Sie einen PDF-Drucker aus der Liste.
  3. Öffnen Sie die Detailansicht.
  4. Im Einstellungsbereich Druckkonfiguration klicken Sie auf Bearbeiten.
  5. Es öffnet sich der Dialog Druckkonfiguration bearbeiten [x].
  6. Im Bereich Hierarchisch ablegen können Sie durch die Eingabe eines »/« kann die Verzeichnishierarchie der anzulegenden Verzeichnisse im Dateisystem bestimmen. Beispiel: manual/${global.current_date} erstellt im gewählten Zielverzeichnis das Verzeichnis »manual« und darin ein Verzeichnis mit dem »Heutigen Datum«.

Abbildung : Der Dialog Druckkonfiguration bearbeiten mit der Option Hierarchisch ablegen

  1. Fügen Sie einen Platzhalter für das zu erstellende Verzeichnis durch einen Klick auf Platzhalter hinzufügen [x] hinzu.
  2. Wählen Sie die gewünschten Platzhalter aus.

Abbildung : Platzhalter Hierarschisch ablegen

2.5. Metadaten extrahieren Vorlage

In dieser Version wurde für die Vorlage zum Extrahieren von Metadaten Verbesserungen implementiert, dazu zählen die folgenden:

2.6. Erwarteter Beschnitt

In Version 1.21.0 wurde die Möglichkeit bereitgestellt, den erwarteten Beschnitt für das Motiv auf allen vier Seiten des Motivs zu setzen. Für die Metadaten-Vorlage kann für die vier Seiten dabei ein gemeinsamer Wert gesetzt werden. Es ist außerdem möglich via Datenkorrekturen sowie über Check-in Prüf- und Korrekturvorlagen auf den erwarteten Beschnitt zuzugreifen. Dies ist auch beim Hinzufügen von Artikeln und Motiven der Fall. Im Zuge der Entwicklung wurde der erwartete Beschnitt außerdem in den Systemeinstellungen sowie in der Motiv-Detailansicht implementiert.

Abbildung : Deri Dialog Vorlage zum extrahieren von Metadaten hinzufügen mit der Möglichkeit den Erwarteten Anschnitt

2.7. Export / Import

In Version 1.21.0 wurde die Option bereitgestellt die Vorlagen zum Extrahieren der Metadaten zu exportieren und zu importieren.

Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zu Administration > Einstellungen.
  2. Öffnen Sie dort das Menü Metadaten extrahieren Vorlagen.
  3. Wählen Sie die gewünschte Vorlage aus.
  4. Klicken Sie auf das Drei-Punkte-Menü [x].
  5. Wählen Sie Exportieren [x] oder Importieren [x] aus der Auswahlliste.

Abbildung : Der Menüpunkt Metadaten extrahieren Vorlagen mit der Möglichkeit zu Importieren und Exportieren

2.8. Benutzerdefinierte Felder

In dieser Version wurde für numerischen Felder die Möglichkeit bereitgestellt die Einheit bei der Eingabe sowie bei der Anzeige näher zu definieren. Dies war bis zu dieser Version nicht möglich.

Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zu Administration > Einstellungen.
  2. Öffnen Sie den Einstellungsbereich Benutzerdefinierte Felder [x].
  3. Wählen Sie die gewünschte Kategorie [x] für Ihr benutzerdefiniertes Feld.
  4. Klicken Sie auf Hinzufügen [x].
  5. Im nun geöffneten Dialog Benutzerdefinierte Felder hinzufügen bestimmen Sie alle gewünschten Einstellungen.
  6. Stellen Sie den Feldtyp [x] auf Numerisch.
  7. Im Feld Einheit der Eingabe bestimmen Sie welche Einheit eingegeben werden soll –diese Funktion kommt vor allem bei Integrationen zum Tragen –geben Sie z.B. Millimeter für die Länge einer Rolle ein.
  8. Im Feld Anzeigeinheit [x] bestimmen Sie in welcher Einheit die Anzeige in der Benutzeroberfläche erfolgen soll. Damit kann beispielsweise die Länge einer Roller in der Benutzeroberfläche in Meter angezeigt werden

Feldtyp des benutzerdefinierten Feldes

Beachten Sie, dass der Typ des benutzerdefinierten Feldes –z.B. Numerisch –im Nachhinein nicht mehr geändert werden kann.

Abbildung : Der Dialog Benutzerdefinierte Felder hinzufügen mit den neuen Feldern

3. Kleine Verbesserungen

Zusätzlich wurden in dieser Version mehrere kleinere Verbesserungen vorgenommen.

3.1. Material – Neue Felder

Die zwei Spalten Substrate UUID und Substrate Type wurden in dieser Version neu zu den Drucker Materialien im Workflow hinzugefügt. Die Informationen in diesen beiden Spalten wird aus Analytics bezogen und wird in den beiden Spalten auch in der Applikation gespeichert. In weiterer Folge, wenn das Material in einem Produktionsauftrag verwendet wird und an den Drucker gesandt wird, wird die Information in das Jobticket des Produktionsauftrags geschrieben.

3.2. Produktionsauftrag erstellen – Referenzen auflösen

Es besteht ab Version 1.21.0 die Möglichkeit die Referenzen beim Erstellen eines Produktionsauftrags von einem Artikel aufzulösen, damit keine Verbindung mehr zwischen Artikel zu einem Produktionsauftrag besteht.

Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zu Artikel > Artikel.
  2. Wählen Sie den gewünschten Artikel aus der Liste der Artikel.
  3. Klicken Sie auf das Drei-Punkte-Menü [x] und wählen Sie Produktionsauftrag erzeugen.
  4. Im nun geöffneten Dialog Produktionsauftrag erzeugen aktivieren Sie die Funktion Artikel-Referenz trennen [x].
  5. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen und einen Produktionsauftrag mit getrennter Artikel-Referenz zu erzeugen.

Abbildung : Der Dialog Produktionsauftrag erzeugen mit der Funktion Artikel-Referenz trennen

3.3. Druckername in »Zum Drucker übertragen« Dialogen

In Version 1.21.0 wird die Möglichkeit den Namen des Druckers [x] anzuzeigen in allen Dialogen bereitgestellt, wo Daten an den den Drucker übertragen werden. Davon sind die folgenden Bereiche betroffen:

  • Schnelldruck
  • Stapelverarbeitung
  • Zum Drucker übertragen-Dialog
  • Farbbücher übertragen
  • Grid Charts übertragen

Abbildung : Der Dialog Grid Chart drucken mit der Anzeige des verwendeten Druckers

3.4. Schneidegeräte – Importieren von Materialien

Es wird in dieser Version die Möglichkeit bereitgestellt benutzerdefinierte IP Adressen, zum Importieren von Materialien/Rezepturen der Geräte Zund und Optiscout zu verwenden.

Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie zu Administration > Schneidegeräte.
  2. Wählen Sie ein Schneidegerät des Typs Zund oder Optiscout
  3. Navigieren Sie zum Reiter Materialien des Schneidegeräts [x].
  4. Im Drei-Punkte-Menü klicken Sie auf Materialien importieren [x].
  5. Im nun geöffneten Dialog Materialien des Schneidegeräts importieren aktivieren Sie die Option Benutzerdefinierte IP zum Importieren von Materialien verwenden [x].
  6. Geben Sie den gewünschten Host [x] und Port [x] ein.
  7. Klicken Sie dann auf Importieren [x] –die Materialien werden importiert.

Abbildung : Der Menüpunkt Schneidegeräte und den Materialien des Schneidegeräts Rechts: Der Dialog Materialien des Schneidegeräts importieren

3.5. Freigaben – Auswahl von Freigaben

Es wird in dieser Version die Möglichkeit bereitgestellt mehrere Freigaben in der Liste der Freigaben auszuwählen. [PPDWF-10874]

3.6. Tintenkostenberechnung – Volumeneinheit

Bereitstellen der Möglichkeit beim Berechnen der Tintenkosten die Volumeneinheit [x] von Milliliter auf Liter umzustellen und diesen Wert dann auch in einem Report zu verwenden.

Abbildung : Der Dialog Tintenkostenreport erstellen mit der Volumeneinheit

3.7. Tintenkostenreport – ml/m2

In Version 1.21.0 wurde der Tintenkostenreport mit der Information »ml/m2« [x] erweitert.

Abbildung : Ein Tintenkostenreport mit der neuen Einheit

3.8. Sonderfarbe »White Over« – Systemweite Sonderfarbe

In dieser Version wird die Sonderfarbe »White over« in der Standardinstallation als systemweite [x] Sonderfarbe zur Verfügung gestellt.

Abbildung : Der Dialog Sonderfarben mit White Over

3.9. Fluo-Tinten – Farbkonfiguration und eigenständige Separation

Es wird in dieser Version die Möglichkeit bereitgestellt auch Fluo-Tinten (Fluo Pink und Fluo Yellow) in einer Farbkonfiguration anzuwenden. Außerdem können Fluo-Tinten als eigenständige Separation ausgegeben werden. Diese Funktion ist beim Anlegen des Druckers bei den Drucköpfen auswählbar. Hier müssen Anwender entscheiden, ob die Fluo Tinten als Prozessfarbe oder als OAS Farbe verwendet werdet wird.

Abbildung : Die Druckfarbkonfiguration für einen Drucker mit Fluo Tinten

3.10. Profilierung – Chart Gesamtfarbauftrag

Einige Felder im Chart für den Gesamtfarbauftrag waren falsch angelegt. Falsche Farbfelder wurden in dieser Version korrigiert.

3.11. Motiv-Detailansicht – Für Kontur-Nesting vorbereiten

In dieser Version wird die Möglichkeit bereitgestellt das Kontur-Nesting auf mehrere ausgewählte Motive eines Auftrags oder Produktionsauftrags in der neuen Benutzeroberfläche anzuwenden.

Abbildung : Mehrere Motive eines Produktionsauftrags die für Kontur-Nesting vorbereitet werden können

3.12. System Status – Zunicomm Version auf Render Satellit

Ab dieser Version wird in den Schnittstellen [x] eine Warnung angzeigt, wenn die Version von Zunicomm auf den Render Satelliten nicht identisch mit der Hauptinstanz ist.

Abbildung : Der Reiter Schnittstellen mit den Zunicomm Instanzen die gültig und aktiv sind

3.13. Aktualisierung der Tinten

Die Liste der verfügbaren Tinten für Drucksysteme der Firma Durst wurde mit Version 1.21.0 erneut aktualisiert.

Vorheriger Artikel Release – 1.20.0 (Major Release)
Nächster Artikel Release – 1.20.2 (Beschreibung)
Noch Fragen? Kontaktieren Sie uns!